Kiewer Zoo übergibt Hilfsgüter an Zoos der Ukraine: wer wird sie erhalten und wie viel haben sie gelitten
Der Kiewer Zoo wird Zoos in verschiedenen Regionen der Ukraine mit Futtermitteln versorgen. Kürzlich erhielt der Hauptstadtzoo 17 Tonnen humanitäre Hilfsgüter. Heute braucht der Zoo von Mykolajiw die meiste Hilfe. Dies teilte der erste stellvertretende Leiter der staatlichen Verwaltung der Stadt Kiew, Mykola Poworosnik, im Fernsehsender "Kiew" mit. "Kiew leistet den ukrainischen Städten, die unter dem Angreifer gelitten haben, ständig verschiedenartige Hilfe. Auch der Zoo der Hauptstadt hilft, weil die Zoos vieler Städte ebenfalls unter den Angriffen Russlands gelitten haben und Hilfe brauchen", sagte er. Außerdem werden Tierfutter vom Kiewer Zoo erhalten: Die Zoos von Mykolajiw, Odessa, Riwne und Tscherkassy. Sie werden auch dem Park "XII Monate", dem Zoo "Limpopo" [im Westen der Ukraine – d. Üb.] und dem Biopark Odessa helfen. Der Zoo von Odessa stellte nach der russländischen Invasion in der Ukraine nur einen Monat lang den Betrieb ein. Jetzt hilft der Zoo Tieren aus anderen Zoos, nimmt Heimtiere auf von vorübergehenden Migranten. Zoo Riwne empfing Tiere aus Zoos, die aufgrund von Kampfhandlungen zerstört wurden. So wurden am 10. Juni Gibbons, Fasane und Stachelschweine aus Charkiw dorthin gebracht. Am 10. Juni erhielt der Kiewer Zoo 17 Tonnen lange haltbares hochwertiges Granulatfutter für verschiedene Tierarten vom Tierpark Berlin und Zoo Berlin aus Deutschland sowie vom Loro Parque aus Spanien.
Quelle: Zoopresseschau Nr. 1137 v. 20.06.2022