Wölfe in Deutschland: Nur durch Abschuss zu retten?

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Wölfe in Deutschland: Nur durch Abschuss zu retten?

Beitragvon Anita » Do 14. Mär 2019, 12:27

Wölfe in Deutschland: Nur durch Abschuss zu retten?

Lange ausgerottet in Deutschland, dann unter Schutz gestellt und frenetisch als Rückkehrer bejubelt. Jetzt sollen Wölfe wieder legal getötet werden dürfen

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Foto: creativenature.nl/Fotolia Charismatischer Jäger: der Wolf

+++ Kolumne "Alles im grünen Bereich" +++

Als um 1850 der letzte Wolf in Deutschland erschossen wurde, galt es als ausgemacht, dass das ein enormer Fortschritt sei. Jenes Tier, das lange vor dem Menschen durch den europäischen Kontinent streifte, es begegnete uns fortan nur noch in Mythen und Märchen. Jetzt ist er wieder da. Die Rückkehr des Wolfs seit dem Jahr 2000 ist eine beispiellose Erfolgsstory für den Naturschutz. Doch der triumphale Rückkehrer ist ein tragischer Held.

Denn der Wolf, der Inbegriff von „Wildnis“, kehrt in ein Land zurück, in dem das für den Menschen gefährlichste Tier – die Zecke – zwei Millimeter groß ist. In ein Land, das Gefahren durch Wildtiere im Übrigen nicht kennt. Und auch nicht duldet. Grenzüberschreitende Bären werden zu „Problembären“ erklärt und kurzerhand erschossen. Kormorane werden zu Konkurrenten von Fischer stilisiert – und bekämpft. Wo Wildtiere den Deutschen ins Gehege kommen, wird ihnen meist ein kurzer Prozess gemacht.

Platz für 440 Rudel?
Und nun der Wolf. Von Naturschützern einhellig bejubelt, hat sich die Population, seit sich das erste Rudel in Sachsen ansiedelte, vervielfacht. Knapp 60 Rudel leben derzeit in Deutschland, vor allem auf einer Achse quer durch Norddeutschland. Und es werden noch mehr werden. Nach dem Naturschutzgesetz ist der „gute Erhaltungszustand“ der Population in Deutschland noch nicht erreicht. Das Bundesamt für Naturschutz schätzt, dass hierzulande etwa 440 Rudel Platz haben.

Doch schon jetzt zeigt sich: Der Wolf ist keine Gelbbauchunke. Mit eigenen Augen gesehen haben den seltene Amphibie nur wenige – aber in ihrem Tümpel stört sie auch niemanden. Der Wolf dagegen zeigt sich zwar ebenso selten, ernährt sich aber von Säugetier-Fleisch. Auch von Schafen, die ihm in ihren Gehegen wie eine Snackbar erscheinen müssen. Der Konflikt von Tierhaltern, Wildtier und „Nutz“-Tier ist vorgezeichnet.

Wölfe sind keine Sadisten
Man kann Canis lupus an dieser Stelle keinen Vorwurf machen. Er verhält sich eben wie ein Beutegreifer, der auch mal in einen Blutrausch geraten kann. Wölfe sind keine Sadisten. Doch Schafe, die auf engstem Raum eingesperrt sind, können nicht flüchten - und werden so zu Opfern grauenhafter Massaker. Für die friedfertigen Vegetarier, die, nebenbei gesagt, enorm wichtig für die Landschaftspflege und den Naturschutz sind, ist das ein Martyrium. Das wird gerne vergessen, wenn von „Nutztierschäden“ und Entschädigungen für Tierhalter die Rede ist.

Es ist dieser Umstand, der Naturschutzverbände in ein Dilemma manövriert. Denn es gilt das Recht des Wolfes auf Ausübung seiner natürlichen Lebensweise und Nahrungsbeschaffung ebenso zu sichern wie das Recht von Schafen und Ziegen, nicht zerfleischt zu werden. Wollen wir also weiterhin Schafe als Landschaftspfleger, so müssen Herdenschutzmaßnahmen zügig und unbürokratisch gefördert und getroffen werden. Die Erfahrung zeigt, dass dort, wo Halter schon an die Gegenwart von Wölfen gewöhnt sind, weniger Weidetiere getötet werden.

Gleichzeitig muss die Tötung einzelner Wölfe – die unter normalen Umständen mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden kann – legitimiert werden, wie es die „Lex Wolf“, der Gesetzentwurf des Bundesumweltministeriums vorsieht. Und zwar ganz ausdrücklich nur in begründeten Ausnahmefällen und auf behördliche Anordnung.

Dieser Zoll ist wohl zu zahlen, wenn das Projekt „Der Wolf in Deutschland“ nicht insgesamt gefährdet werden soll. Das haben auch die Naturschutzverbände verstanden.
Quelle: https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit ... -zu-retten
Anita
 

Re: Wölfe in Deutschland: Nur durch Abschuss zu retten?

Beitragvon UliS » Do 14. Mär 2019, 16:21

Die Erfahrung zeigt, dass dort, wo Halter schon an die Gegenwart von Wölfen gewöhnt sind, weniger Weidetiere getötet werden.

also weder jammern noch schießen, sondern Herdenschutzmaßnahmen aufbauen :cry:
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Re: Wölfe in Deutschland: Nur durch Abschuss zu retten?

Beitragvon Ludmila » Do 14. Mär 2019, 17:03

Ich finde immer schade, wenn die Tiere abgeschoßen werden. Das Problem mit den Wölfen ist leider da. Wir haben mal mit den Kollegen aus Russland über die Wölfe gesprochen. Sie sagten einfach, dass die Wölfe gefährlich sind. Ein Kollege hat vor etwa 30 Jahren ein Häuschen ungefähr 100km entfernt von Nizhnij Novgorod gekauft. Damals war im Dorf ein landwirtschaftlicher Betrieb. In den letzten Jahren der Betrieb hat geschlossen und die Wölfe kamen. Der Kollege und seine Familie fahren nur im Sommer zum Häuschen. Im Winter gehen dort die Einwohner nicht mehr raus aus den Häusern. Es gibt auch keine Haustiere mehr.

Bei uns in der Gegend gibt es viele Bauer, die die Schweine, Kühe, Enten und Hühner auf den Feldern leben lassen. Es gibt auch viele Reiterhöfe. Es ist nicht einfach alles einzäunen.
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Re: Wölfe in Deutschland: Nur durch Abschuss zu retten?

Beitragvon UliS » Fr 15. Mär 2019, 11:09

Es gibt sicherlich eine Möglichkeit die Zäune wolfsicher zu machen ... außerdem werden die Eigner entschädigt ... den Wolf einfach so abzuschießen
befürworte ich nicht. Es sollte wenigstens versucht werden mit dem Wolf zusammenzuleben, es ist ein schönes Tier.
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Re: Wölfe in Deutschland: Nur durch Abschuss zu retten?

Beitragvon Ludmila » Fr 15. Mär 2019, 23:00

Na, ja. Wenn der Bauer seine Tiere zerrissen auf der Wiese findet, hasst er den Wolf. Ich möchte die Wölfe nicht erschießen, aber ich möchte sie auch nicht treffen.
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Re: Wölfe in Deutschland: Nur durch Abschuss zu retten?

Beitragvon Ludmila » Mi 17. Apr 2019, 21:27

Gegen den Wolf hatten die Mufflons keine Chance

Von Peer Körner

https://www.welt.de/wissenschaft/article192095885/Wildschafe-Gegen-den-Wolf-hatten-die-Mufflons-keine-Chance.html

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Noch vor drei Jahren grasten östlich von Lüneburg rund 300 Wildschafe. Nun sind die Mufflons weg – und damit das älteste deutsche Vorkommen. Zu ihrem Ende hat eine besondere Eigenart der Tiere beigetragen.
Mehr als hundert Jahre lang streiften die Wildschafe durch das abgelegene Waldgebiet östlich von Lüneburg. Nun sind die Mufflons verschwunden. „Das Vorkommen in der Göhrde ist vollkommen erloschen, es war das älteste in Deutschland“, sagt Peter Pabel.

Der 56-Jährige gilt als Experte für die Tiere, er leitet den örtlichen Hochwildring der Jäger, ist Wolfsberater und von Beruf Förster. „Das war zu erwarten – wenn der Wolf kommt, verschwindet das Muffelwild.“

Grund dafür ist ihr merkwürdiges Fluchtverhalten, das die eindrucksvollen Tiere mit den schneckenförmigen Hörnern aus ihrer bergigen Heimat mitgebracht haben. Die Vorfahren der Europäischen Wildschafe in der Göhrde stammten aus Korsika und Sardinien. Bereits 1903 wurden die ersten von einem Hamburger Kaufmann ausgesetzt; sie vermehrten sich.


Ein kurzer Sprint auf Felsen oder Klippen
Doch nun blieb ihnen keine Zeit, sich dem nach Deutschland zurückkommenden Wolf anzupassen. Schleicht sich einer der grauen Jäger an, so machen die Schafe einen kurzen schnellen Sprint, dann bleiben sie stehen. In ihrer Heimat konnten sich die Tiere so auf Felsen und Klippen retten, die gibt es hier im Flachland aber nicht.

„Das könnte möglicherweise das einzige reinrassige Vorkommen in Deutschland gewesen sein“, sagt Pabel. Kreuzungen mit Hausschafen oder anderen Wildschafrassen habe es hier nicht gegeben. „Wir haben die Population von Beginn an dokumentiert. Diese Genressource ist jetzt verloren gegangen, das macht es so bedauerlich.“
Nachdenklich schaut er sich in dem Naturschutzgebiet um, in dem er die Tiere oft beobachtet hat. Statt der vielen Kiefern in der sonst eher flachen Göhrde stehen vereinzelt Eichen auf trockenem Sandboden, mächtige Bäume mit knorrig verrenkten Ästen auf einigen kleinen Hügeln, am Boden Heidesträucher.
„Von da konnten sie weit gucken“, erklärt Pabel. Geholfen hat es den Schafen nicht. „Die letzten habe ich hier im Herbst 2017 gesehen“, sagt er. Bis zu 300 waren es, dann kam der Wolf. „Das ging mit unglaublicher Rasanz, nach drei Jahren hatte er die Population ausgelöscht.“ Nur ganz vereinzelt würden noch Mufflons außerhalb gesichtet. Jetzt kommen Schäfer mit ihren Heidschnucken zum Freihalten der Heide.

Das Einfangen der Wildschafe scheiterte
Pabel hat versucht, die Mufflons einzufangen, doch alle Versuche scheiterten – für den Menschen waren sie zu schlau, außerdem hatte der Wolf die Schafe sehr scheu werden lassen. „Wir haben sechs Fangmethoden probiert, darunter auch mit Netzen, nichts hat geklappt“, berichtet Pabel. „Auch Versuche, mit freiwilligen Helfern die Tiere zusammenzutreiben sind gescheitert.“

An den Fallen wurden Wildkameras aufgestellt, zurück im Forsthaus zeigt Pabel das Ergebnis. Statt eines Schafes steht sein Gegenspieler schnuppernd an der Falle. „Der Wolf war immer in der Nähe“, sagt Pabel nur. Er sieht die Sache differenziert. „Es liegt mir fern, einen Krieg gegen den Wolf anzuzetteln“, betont er ausdrücklich. „Ich bin selbst Wolfsberater und dem Tier gegenüber durchaus positiv eingestellt.“
Manch Förster und Waldbesitzer in Deutschland ist von den Wildschafen genervt, weil einige von ihnen die Rinde von den Bäumen ziehen, „schälen“ heißt das in der Fachsprache. Auf den ersten Blick überraschend: Auch einige Naturschützer sehen die Mufflons hierzulande höchst kritisch. So fordert der Naturschutzbund Nabu in Nordrhein-Westfalen seit Jahren sogar, die Art komplett abzuschießen.

Das Mufflon sei als Felsinselbewohner an die weichen Böden hierzulande nicht angepasst und habe mit Hufproblemen zu kämpfen, heißt es. Sebastian Kolberg sieht es ähnlich; er ist beim Nabu auf Bundesebene für den Artenschutz zuständig. „Wenn die Tiere nicht an die verschiedenen Lebensräume angepasst sind, wird es aus artenschutz- und tierschutzrechtlichen Gründen bedenklich“, sagt er.

Das Muffelwild wurde in Deutschland ausgewildert
„Das Muffelwild passt nicht überall hin“, bestätigt Pabel. Bei weichen Böden drohe die sogenannte Moderhinke. „Das war in der Göhrde wegen der trockenen, sandigen Böden aber kein Problem“, weiß er. Und geschält hätten die Tiere da auch nicht. „Richtig ist: Der Mensch hat es hier in die Natur gebracht – da scheiden sich die Geister.“

Die von Jägern als Muffelwild bezeichneten Tiere wurden in den vergangenen beiden Jahrhunderten in mehreren Ländern als Jagdwild oder schmückenden Zugewinn für Parks und Waldgebiete ausgesetzt, nicht nur in der Lüneburger Heide und im Harz. So wurde Deutschland zu einem der Hauptvorkommen, während die Wiederkäuer in ihrer Heimat zumindest stark gefährdet sein sollen. „Nur die Auswilderung im kontinentalen Europa hat das Mufflon vor dem Aussterben bewahrt“, heißt es gar beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Bayern.
„Der bundesweite Bestand wurde vor einigen Jahren auf rund 8000 geschätzt. Wir wissen aber nicht, wie viele es heute sind“, sagt Nabu-Experte Kolberg. Im Westen und Süden scheint es noch sehr gut um den Bestand zu stehen. Dort wird bislang nur selten ein Wolf gesichtet, auch wenn die Tiere sich weiter ausbreiten. So soll es in Nordrhein-Westfalen noch etwa 2500 Wildschafe in gut zwei Dutzend Gebieten geben.

In anderen Bundesländern können Rückschlüsse meist nur aus der Zahl der von Jägern erlegten Mufflons gezogen werden. In Baden-Württemberg und Bayern ist es danach noch ausgesprochen gut um die Schafe bestellt. Das gilt auch für Rheinland-Pfalz, wo die Mufflons nach Angaben des Umweltministeriums im Waldbau teilweise erhebliche Schäden anrichten. Auch in Hessen werden viele Schafe geschossen. Vor einigen Jahren hatten sich die Tiere dort auch an einem bedrohten Schildfarn gütlich getan, wanderten dann aber ab.

Auch in anderen Teilen des Landes sind die Mufflons bedroht
Doch wie sieht es da aus, wo es schon viele Wölfe gibt? Nach der Wiedervereinigung hatten sich diese zunächst in Sachsen angesiedelt. Das erste Rudel entstand in der Lausitz, im Frühjahr 2000 wurden in der Muskauer Heide Wolfswelpen geboren. Die Mufflons verschwanden dort vollkommen.
Während die Zahl der von Jägern erlegten oder von Autos überfahrenen Mufflons im Osten des Bundeslandes stetig kleiner wird, ist sie etwa im Erzgebirge nach Angaben des Umweltministeriums vergleichsweise stabil. Im „Wolfsland“ Brandenburg sinkt die Zahl der erlegten oder überfahrenen Mufflons seit Jahren stetig.
In Niedersachsen sind nach Schätzungen der Landesjägerschaft rund 250 von bundesweit etwa tausend Wölfen unterwegs, doch noch sind die Schafe dort nicht überall verschwunden. „Nennenswerte Vorkommen gibt es noch im Harz und in Schaumburg-Lippe“, sagt Pabel. Ein genetisch vermutlich ähnlich gutes Vorkommen wie einst in der Göhrde lebe im Ost-Harz in Sachsen-Anhalt.

Noch gibt es im Harz kein Wolfsrudel, doch das dürfte sich nach Einschätzung des niedersächsischen Umweltministeriums mittelfristig ändern. Dann haben die Wiederkäuer auch dort ein Problem. „Es fehlen großflächige steile und steinige Hanglagen“, erklärt Sprecherin Lotta Cordes.

Die Wildschafe haben keine große Lobby
„Sollte sich der Wolf bundesweit etablieren, so ist nicht davon auszugehen, dass die Population in Deutschland dauerhaft bestehen wird“, fasst Nabu-Experte Kolberg zusammen. Er räumt jedoch ein: „Die Möglichkeit, dass kleine Inselvorkommen bei entsprechenden Lebensräumen mit trockenen und felsigen Böden überleben werden, ist nicht auszuschließen.“

„Wenn man die Mufflons erhalten will, muss man rechtzeitig etwas tun“, warnt der Förster Peter Pabel nach den Erfahrungen in der Göhrde. „Der Naturschutz wird seiner Verantwortung nicht gerecht, wenn er sich nicht auch um Strategien zur Arterhaltung des Mufflons kümmert – es gilt als Stammform aller Hausschafrassen.“
„Um ein vollständiges Erlöschen zu verhindern, unterstützt das Land die Bemühungen um eine Sicherung der genetischen Ressourcen des Muffelwildes in Niedersachsen“, sagt Cordes. „Das gilt auch für Fangversuche wie in der Göhrde, sollten sie eines Tages etwa im Harz notwendig werden.“ Wer Mufflonvorkommen genetisch bewahren möchte, sollte sich schon vor Rückkehr der Wölfe um den Fang kümmern, rät Pabel.

Und wie reagieren Jäger? „Jagd in Deutschland muss nachhaltig sein“, sagt Torsten Reinwald vom Deutschen Jagdverband. „Wenn es bei einer Art weniger Nachwuchs als Todesfälle gibt, dann sollte nicht geschossen werden“, betont er. „Wir züchten in den Zoos exotische Tiere wie Schneeleoparden, die vom Aussterben bedroht sind.“ Die Mufflons dagegen hätten keine große Lobby.
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Re: Wölfe in Deutschland: Nur durch Abschuss zu retten?

Beitragvon UliS » Mi 17. Apr 2019, 22:15

sehr bedauerlich .... :cry:
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